Die 5c „Regenwalde“ der Seklfkantbahn rollt am Vormittag des 2. September 2002 über die Gleise der DB in Brohl. Jedoch, wie unschwer zu erkennen ist, nicht aus eigener Kraft und quer zur normalspurigen Fahrtrichtung auf einem Tieflader. Rechts im Bild ein Pfeiler der Brücke, die in Zukunft den Bahnübergang ersetzen wird.
Weitwinkelaufnahme und deshalb etwas verzerrt – man möge mir verzeihen... >>

<< Nachdem der Tieflader auf der alten B9 gewendet hat, biegt er auf das dem Güterbahnhof der Brohltalbahn gegenüberliegende Gelände ein...

... um anschließend rückwärts in den Güterbahnhof einzufahren. >>

<< Dies ist erforderlich, damit die „Regenwalde“ in der richtigen Richtung – mit der Rauchkammer bergwärts – auf die Gleise der Brohltalbahn gesetzt werden konnte.

Hinter der auf dem Tieflader stehenden „Regenwalde“ rauscht auf der Normalspur ein IC vorbei. >>

<< Der Tieflader schiebt sich über das Gleis.

Nachdem der Tieflader mit der 5c genau über dem Gleis steht, wird der Tieflader abgesenkt und von der Zugmaschine getrennt. >>

<< Im linken Bildbereich erkennt man die Rampe, über welche die „Regenwalde“ den Tieflader verlassen wird.

Zunächst müssen jedoch noch alle nötigen Vorbereitungen getroffen werden... >>

<< ... damit die Rampe auch ausreichend tragfähig ist. Dies wird durch einen Unterbau aus Holzblöcken erreicht.

Das Empfangskomitee für die „Regenwalde“ besteht aus der Diesellok D2 (nicht im Bild), dem Personenwagen 32 und dem Packwagen 118, die über die Rampe auf den Tieflader und somit an die 5c herangeschoben werden. >>

<< Nachdem die 5c mit dem Wagen 118 gekuppelt ist, wird sie von der D2 vom Tieflader heruntergezogen. Bereits zum Besuch der Harzer Mallet 99 5902 im Mai 2002 erhielt der Wagen 32 auf der Talseite und der Wagen 118 beidseitig und dauerhaft eine zusätzliche Balancier-Kupplung neben der Kupplung der Brohltalbahn. Nun zahlt es sich aus!